Für Förderungen gibt es ab 2026 neue Lautstärkeregelungen bei Wärmepumpen zu beachten

21. November 2025

Wärmepumpen bleiben auch in den kommenden Jahren ein zentraler Baustein der Energiewende. Die staatliche Förderung für den Umstieg auf effiziente Heiztechnik soll dabei Investitionen erleichtern und so für mehr Klimaschutz sorgen. Damit Zuschüsse gewährt werden, müssen die Anlagen schon jetzt bestimmte technische Anforderungen erfüllen, zu denen auch die Lautstärke gehört. Ab Januar 2026 werden nun die Grenzwerte für die Förderfähigkeit erhöht. Was das für Sie und Ihre Planung bedeutet, klären wir in diesem Artikel.

Für Eigentümerinnen und Eigentümer stellt sich selbstverständlich die Frage, was diese Änderungen für die eigene Modernisierung bedeuten und ob man überhaupt davon betroffen ist. Damit Sie Ihre Planung sicher ausrichten können, schauen wir uns an wie die neuen Lautstärkeregelungen ab 2026 genau aussehen und welche Leistungsbereiche betroffen sind.

Ab dem 1. Januar 2026 gilt eine Wärmepumpe nur dann als förderfähig, wenn ihr Schallleistungspegel zehn Dezibel unter dem jeweiligen EU Grenzwert liegt. Das ist eine Verdopplung des bisher in Deutschland geforderten Abstands von fünf Dezibel. Die Hürde steigt damit spürbar, auch wenn sich die Änderung in Zahlen zunächst klein liest.

Die verschärften Lautstärkeregeln sind jedoch nicht kurzfristig eingeführt worden, sondern wurden frühzeitig angekündigt. Hersteller konnten ihre Produktentwicklung daher darauf ausrichten, den Schallpegel konsequent senken und neue Modelle entsprechend planen. In der Praxis bedeutet das, dass in jedem relevanten Leistungsbereich heute praktisch keine Wärmepumpen mehr angeboten werden, die nicht förderfähig sind. Ventilatoren, Gehäusekonstruktionen und Dämmkonzepte wurden so angepasst, dass die Geräte nicht nur effizienter, sondern zugleich auch deutlich leiser arbeiten.

Was gilt es jetzt zu beachten?

Für Eigentümerinnen und Eigentümer ist daher vor allem wichtig, sich nicht von den neuen Grenzwerten verunsichern zu lassen, wie es in den letzten Jahren nur zu oft passiert ist. Wer eine aktuelle Wärmepumpe aus den etablierten Leistungsbereichen auswählt, bewegt sich in aller Regel auch innerhalb der ab 2026 gültigen Vorgaben. Da es generell nur um die Förderfähigkeit geht, sind auch keine Bestandsanlagen von der Änderung betroffen.

Was die neuen Regeln für uns bedeuten

Wir betrachten bei jedem Projekt immer die technischen Vorgaben und die Situation vor Ort. Wir wählen dabei Geräte aus, die ohnehin die künftigen Schallanforderungen sicher erfüllen, denn auch ohne die neuen Grenzwerte ist es unser Anspruch Ihnen eine Anlage zu liefern, die maximalen Komfort bietet, wozu natürlich auch eine angenehme Lautstärke für Sie und Ihre Umgebung gehört.

Mit Archea New Energy sind Sie deshalb in jedem Fall auf der sicheren Seite!